Realisierung von vier Kindergärten in der Schulanlage Kalofen
Im September 2016 hat der Gemeinderat entschieden, die Kindergärten Dorf (Max und Moritz) in die Schulanlage Kalofen zu integrieren. Der provisorische Kindergarten im Kalofenschulhaus soll in die Planung einfliessen. In einem Ausschreibungsverfahren für Planung und Bau konnte der Zuschlag an das Architekturbüro J. u E. Hunkeler erteilt werden.
Am 23. Januar 2017 startete die Planungs-und Baukommission (vorher Studienkommission) unter dem Präsidium von Heinz Herzog mit der ersten Sitzung. Die Aufgabe der Kommission ist insbesondere die Erarbeitung des Raumkonzepts für vier Kindergärten im Kalofenschulhaus UG 2 und der Hauswartwohnung im Meilischulhaus. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neue Raumzuteilung für den Werkunterricht Primar und die Musikschule zu erstellen, welche die für die Kindergärten vorgesehenen Räume belegen. Der bestehende Spielplatz soll erweitert und abgegrenzt werden, sodass ein geschützter Kindergartenbereich entstehen kann.
Mit der Einführung des freiwilligen Zweijahreskindergartens und der regen Bautätigkeit werden die Schülerzahlen steigen, sodass in Zukunft ein vierter Kindergartenraum zur Verfügung stehen muss. Mit den schwankenden Schülerzahlen im Schuleintrittsbereich wird ein Wechsel zwischen drei und vier Abteilungen stattfinden. Somit kann bei nur drei Abteilungen der vierte Raum besser genutzt werden, wenn das ganze Schulangebot (Kindergarten bis Sekundarschule) in der Schulanlage Kalofen stattfindet.
Bei den Kindergärten Dorf steht nicht nur eine Sanierung an, sondern es fehlen auch Räume für integrierte Sonderschulung, integrierte Förderung, sowie ein Bewegungsraum. Diese Räume können im Kalofen geschaffen werden. Die Realisierung des Kindergartenzentrums ist für die Sommerferien 2018 geplant.
Was passiert mit den Kindergärten Max und Moritz im Dorf? Der Gemeinderat hat die Planung eingeleitet, um die Sanierungs- und Nutzungsmöglichkeiten zu prüfen. In Zusammenarbeit mit dem Kirchenrat soll bis Mitte Jahr in einer ersten Phase eine Bestandes Analyse mit einem Sanierungsstrategiepapier und einer Grobkostenschätzung erstellt werden. In einer zweiten Phase werden mögliche Nutzungsvarianten geprüft. Die Arbeitsgruppe wird von Christof zRotz begleitet. Der Gemeinderat erteilte den Auftrag Phase eins an Christof zRotz, Leuenberger Architekten AG, Sursee.