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Ausgabe 24.07.2019

Allgemeine Verwaltung

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während den Sommerferien

Während der etwas ruhigeren Sommerzeit und bedingt durch Ferienabwesenheiten werden die Schalteröffnungszeiten sowie der Telefondienst der Gemeindeverwaltung reduziert. Die Gemeindeverwaltung ist ab Montag, 8. Juli bis Freitag, 16. August 2019, wie folgt geöffnet:

Montag bis Donnerstag, 08.00 - 12.00 Uhr   |   Freitag, 07.30 - 12.00 Uhr

Falls Sie in Ausnahmefällen ausserhalb der Öffnungszeiten unsere Dienstleistungen beanspruchen möchten, können Sie gerne vorgängig einen Termin vereinbaren. Ab Montag, 19. August 2019, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen Ihnen schöne Sommertage.

Umwelt und Raumordnung

Projekt Dorfkernentwicklung lanciertProjekt Dorfkernentwicklung lanciert

In der März-Ausgabe des Wanger Blättlis informierte der Gemeinderat über die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe für das Projekt Dorfkernentwicklung. Nebst den von den Ortsparteien entsandten Vertreterinnen und Vertretern, setzt sich die Arbeitsgruppe ebenso aus Vertreterinnen der Bevölkerung, des Gemeinderates und der Ortsplanungskommission zusammen. Fachlich begleitet wird das Projekt von der Imhof Odinga AG, Luzern.

Die Arbeitsgruppe hat im ersten Halbjahr 2019 zweimal getagt und dabei wichtige Vorarbeit geleistet: Nebst dessen, dass der mögliche Perimeter des Dorfkerns von Grosswangen definiert wurde, hat sich die Arbeitsgruppe erste Gedanken zu Nutzungsmöglichkeiten und der Angebotspalette gemacht. Dies mit dem Ziel, für das einheimische Gewerbe, für die Bevölkerung, für Arbeitgeber und -nehmer sowie für die Region einen Mehrwert zu generieren.

Um in einer ersten Phase die Nutzungsmöglichkeiten auf deren Machbarkeit und Potential zu plausibilisieren, wurde fristgerecht bei der Kantonalen Dienststelle Raum und Wirtschaft - kurz rawi - wie geplant anfangs Mai ein Unterstützungsantrag für zweckgebundene Fördergelder eingereicht.

Mitte Juni wurde besagter Antrag an der Fachausschusssitzung beim Kanton Luzern im positiven Sinne beurteilt und der beantragte Beitrag in der geforderten Höhe gesprochen. Die entsprechenden Vereinbarungen zwischen dem Kanton und dem Regionalen Entwicklungsträger Sursee-Mittelland (RET) sowie RET und der Gemeinde Grosswangen wurden bereits abgeschlossen.

In den weiteren Schritten werden nun eine in der Bevölkerung breit abgestützte Bedürfnisermittlung durchgeführt (Oktober/November 2019), parallel dazu die Potentialanalyse angegangen und Anfang 2020 eine Machbarkeitsstudie in Angriff genommen.

Die Projektverantwortlichen freuen sich auf rege und interessierte Unterstützung der Grosswanger Bevölkerung bei der bevorstehenden Bedürfnisermittlung.

Erhebliche Waldbrandgefahr im Kanton Luzern durch anhaltende Trockenheit

Infolge des warmen und niederschlagsarmen Sommerwetters wird die Waldbrandgefahr im Kanton Luzern als erheblich eingestuft. Per sofort gilt ein bedingtes Feuerverbot in Wald und Waldesnähe. Das bedeutet, Feuer sind nur noch in fest eingerichteten Feuerstellen erlaubt.

Die aktuelle Waldbrandgefahr im Kanton Luzern ist wie in den übrigen Zentralschweizer Kantonen lokal unterschiedlich ausgeprägt. Die Luzerner Forstbehörde stuft die Gefahrensituation als erheblich (Gefahrenstufe 3 von 5) ein. Im nördlichen Kantonsteil und an südost- bis südwestexponierten Lagen wie beispielsweise an der Rigi ist es sehr trocken. Bei Wind und Windböen und in Gebieten mit einem grossen Anteil an dürrer Vegetation steigt die Waldbrandgefahr schnell und stark an.

Waldbesucherinnen und Waldbesuchern wird dringend empfohlen, vorsichtig mit Feuer im Wald und in Waldesnähe umzugehen. Feuer soll ausschliesslich in fest eingerichteten Feuerstellen und mit grösster Vorsicht entfacht werden. An nicht fest eingerichteten, beispielsweise nur mit einigen Steinen gesicherten Feuerplätzen, sollte gegenwärtig kein Feuer entfacht werden. Bei starkem Wind ist auch an fest eingerichteten Feuerstellen ganz darauf zu verzichten. Brände können sich rasch entzünden und ausbreiten. Durch verantwortungsbewusstes Handeln lassen sich Wald- und Flurbrände verhindern.

Bis Ende Juli sind weiterhin überdurchschnittlich hohe Temperaturen angekündigt. Die aktuelle Wetterprognose sagen für das kommende Wochenende Gewitter voraus. Es gilt jedoch abzuwarten, ob es ausdauernd und ergiebig genug regnet, um die Situation tatsächlich zu entschärfen. Bei ungenügenden Niederschlägen kann ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe (Gefahrenstufe 4 von 5) nicht ausgeschlossen werden. Damit einher ginge ein absolutes Feuerwerksverbot im ganzen Kantonsgebiet.

Die Forstbehörden stehen in Kontakt mit der Polizei und Feuerwehr sowie den übrigen Zentralschweizer Kantonen. Eine Neubeurteilung der Lage erfolgt Ende dieser Woche.

Bauwesen

Baugesuche reichten ein:

  • Brun Markus und Silvia, Wellberg 2, Erstellung Stützmauer und Neubau Bienenhaus
  • Scheuber Josef, Huben 4, Neubau Geflügelstall mit Futtersilos, Umnutzung Ökonomiegebäude Nr. 139 C in Jungviehstall, Neubau Auslauf Jungviehstall, Erweiterung Mistplatz, Neubau Zufahrtsstrasse
  • Dönni Bernadette, Winkelhalde 14, Gartenumgestaltung und Erstellung Parkplatz
  • Meier Jacqueline und Fischer Johann, Eichzelg 5, Neubau Velogarage
  • Arnet Noah, Ed.-Huberstrasse 13, Anbau Depot an Ökonomiegebäude und Terrainanpassungen
  • Brusa Richard und Rita, Innerdorf 6, Hochwasserschutzmassnahmen
  • Fischer Greta, Kalofen 4, Ersatz Elektroheizung durch Holzpellets mit Erstellung Kamin
  • Meyer Alex und Urs, Feldstrasse 32a + 32b, Neubau zwei Doppelgaragen

Baubewilligungen sind erteilt worden:

  • Grunder Fredy und Sonja, Bruwald 9, Fassadensanierung Wohnhaus und Einbau Nassraum
  • Muff Konrad, Gewerbe Badhus 3, Neubau Gartenhaus
  • Käch Josef und Silvia, Erbsfeld, Ersatzbau Wohnhaus
  • Dönni Bernadette, Winkelhalde 14, Gartenumgestaltung und Erstellung Parkplatz